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Bad Rappenau
über Eingang Heinsheimer Straße
Evangelische Stadtkirche
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Stadtkirche
Evangelische Stadtkirche

Evangelische Stadtkirche

In der Ortsmitte erhebt sich die evangelische Stadtkirche mit dem 47 m hohen Kirchturm. Sie wurde 1888 aus Keupersandsteinquadern vom Heidelberger Kirchenarchitekten Hermann Behagel erbaut und gehört zu den formvollendetsten und baulich mustergültigsten Kirchenbauten im neugotischen Stil. Besonders bemerkenswert sind die hohen Spitzbogenfenster mit ihren reichen, aus Keupersandstein gefertigten Maßwerkerfüllungen am Kirchengebäude sowie die sehr hohen und schlanken zweibahnigen Schallfenster am Glockenturm. Das vierstimmige Geläut stammt aus dem Jahr 1950. Die Kirchturmuhr stiftete 1890 der Bad Dürkheimer Salinendirektor Heinrich Ott, ein Sohn des Rappenauer Salinenmechanikers Johann Ott. Der Taufstein wurde von der 1887 abgerissenen Vorgängerkirche übernommen. Das sechs Meter hohe Altarfenster mit farbenprächtiger Darstellung der Auferstehung Christi stammt aus der Schule der Nazarener und ist das Werk des Heidelberger Glasmalers H. Beiler. Beachtenswert ist auch eine künstlerisch wertvolle Unterglasmalerei der israelischen Künstlerin Paula Mautner, die einen gotischen Christus darstellt.

Für Interessierte finden regelmäßig öffentliche Stadtführungen statt. Die Termine entnehmen Sie bitte unserer Internetseite - einfach hier klicken.